Psychotherapie von Patient*innen mit einer Hörbehinderung
Web-SeminarIm Seminar werden Grundlagen vorgestellt, wie Psychotherapeut*innen Unsicherheiten gegenüber Menschen mit einer Hör-, und oft auch einer Kommunikationsbehinderung, erkennen und abbauen können. So liegt der Fokus auf der Gestaltung der Beziehung mit dieser Patient*innengruppen sowie die Reflexion der Möglichkeiten und Grenzen der therapeutischen Arbeit.
Zielgruppe
Psychologische Psychotherapeut*innen, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen, PiA
Lernziele
Nach der Teilnahme an der Fortbildung sollen die Teilnehmer*innen:
- Möglichkeiten und Grenzen der psychotherapeutischen Versorgungssituation schwerhöriger Menschen kennen
- Faktoren der Hörbiografie benennen können
- Kenntnisse über verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten haben
- Kommunikative Barrieren erkennen und reduzieren
- Eine förderliche Kommunikationsumgebung schaffen können
- Das therapeutische Setting an die Hör- und Kommunikationsbehinderung anpassen können
Wesentliche Inhalte
- Kenntnisse über Merkmale verschiedener Hörbehinderungsarten
- Sensibilisierung für die vielfältigen Einflüsse der Kommunikationsbehinderung
- Gestaltung einer förderlichen Hör-Umgebung
- Gestaltung des therapeutischen Settings
Methoden
Theorie, Fallbeschreibung, Einbeziehung der Erfahrungen und Fragen der Teilnehmer*innen, Rollenspiele
Umfang und Akkreditierung
Das Seminar umfasst 8 Unterrichtseinheiten (UE). Ein Antrag bei der Landespsychotherapeutenkammer ist gestellt. In der Regel beträgt die Anzahl der Fortbildungspunkte mindestens die Anzahl der Unterrichtseinheiten.
Referent*in
Kathleen Tretbar, Dr., Psychologin (M. Sc.)., Psychologische Psychotherapeutin; Leipzig
Bei frühzeitiger Anmeldung erhalten Sie in den meisten Fällen einen Frühbucherrabatt. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der jeweiligen Seminarbeschreibung.Termine & Orte
Beratung & Kontakt
Fax: 07071 / 94 34 35
fortbildung@dgvt.de
Sprechzeiten
Di + Do 9:00 bis 12:00 Uhr
Di + Mi 14:00 bis 15:30 Uhr