Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT) – Aufbau
ThemenseminarACT ist dann besonders wirkungsvoll, wenn das eigene therapeutische Handeln ebenso betrachtet wird wie das Klient*innenverhalten. Im Seminar werden praktische Anwendungen der zugrundeliegenden Bezugsrahmentheorie (RFT) sowie weitere Modelle (Matrix, Unknown Place Game) erprobt werden. Der Therapieprozess mit ACT wird funktional betrachtet und erkundet. Dabei werden auch weitere Interventionen und Metaphern angewendet mit einem Fokus auf die Orientierung im Therapieprozess. Bereitschaft, sich einzulassen und zu üben ist für einen guten Lernprozess notwendig.
Literatur:
Villatte M, Villatte J & Hayes SC. Sprache als psychotherapeutische Intervention (Mastering the Clinical Conversation). Kohlhammer 2020
Zielgruppe
Psychotherapeut*innen, Psycholog*innen (Diplom/Master), Ärzt*innen, Personen, die in der Beratung tätig sind sowie Student*innen der entsprechenden Fachrichtungen. Mit Grundkenntnissen in ACT
Lernziele
Ein funktionales Verständnis von ACT als Orientierung des Therapieprozesses
Wesentliche Inhalte
- ACT in der Praxis – Die Arbeit mit Fallkonzepten
- Haltung und Selbstverständnis des/der ACT Therapeut*in
- Grundzüge der RFT und deren direkte klinische Anwendung
- Die therapeutische Beziehung in ACT
- Gestaltung der Sitzung im Therapieprozess
Methoden
Wechsel aus Vortrag, erlebnisorientierte Übungen, Experimenten, interaktiven Rollenspielen und Austausch
Umfang und Akkreditierung
Das Seminar umfasst 16 Unterrichtseinheiten (UE). Ein Antrag bei der Landespsychotherapeutenkammer ist gestellt. In der Regel beträgt die Anzahl der Fortbildungspunkte mindestens die Anzahl der Unterrichtseinheiten.
Referent*in
Ralf Steinkopff, Dipl.-Psych., Psychologischer Psychotherapeut, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut; Berlin
Teilnahmegebühr
- DGVT-Mitglied: 292,00 €
- Nicht-Mitglied: 330,00 €
Termine & Orte
Beratung & Kontakt
Fax: 07071 / 94 34 35
fortbildung@dgvt.de
Sprechzeiten
Di + Do 9:00 bis 12:00 Uhr
Di + Mi 14:00 bis 15:30 Uhr