I’m worth it! – Mit kreativen Techniken zu mehr Selbstakzeptanz & Selbstfürsorge

Selbstakzeptanz, Selbstfürsorge und Selbstmitgefühl sind eng mit dem Selbstwert verknüpft. Diese Themen begleiten uns oft in der Arbeit mit unseren Klient*innen aber auch uns selbst als Therapeut*in, Berater*in, Coach*in. Dabei spielt eine zentrale Rolle das Wahrnehmen und der Umgang mit den eigenen Gefühlen und Bedürfnissen. Wir können anderen am besten helfen, wenn es uns auch gut geht. Daher ist es wichtig, dass wir auch unseren Gefühlen und Bedürfnissen Beachtung schenken, wir diese ernst nehmen, liebevoll annehmen und wir gut mit uns umgehen. Wenn dies nicht der Fall ist, entsteht ein Gefühl von Belastung, ein negatives Selbstbild und wir brennen aus. Wir sollten als Therapeut*innen, Berater*innen und Coaches zum einen ein gutes Modell für unsere Klient*innen sein („practice what you preach“) und zum anderen auch selbst gut auf uns aufpassen, damit wir weiterhin anderen helfen können. Denn nur, wenn es uns selbst gut geht, können wir uns um andere kümmern. Wahrscheinlich kennen Sie diese Situationen: Sie wissen, was gut für Sie wäre, aber Sie machen es nicht. Sie haben mit Ihren Patient*innen das Problem genau besprochen, aber es ändert sich nichts. Schluss damit! Wo herkömmliche Methoden an Grenzen stoßen, helfen kreative Ansätze oft weiter.

Kreative Methoden:

• vereinfachen komplexe Konzepte und
• machen sie direkt erlebbar, indem sie
• die verschiedenen Sinne ansprechen,
• Emotionen aktivieren und sich dadurch
• tief ins Gedächtnis einprägen.
• Zudem machen sie viel Spaß und lockern Situationen auf

Deshalb ist ihre Wirkung oft viel stärker als verbal-kognitive Interventionen jemals sein können.

Zielgruppe    

Psychotherapeut*innen, Psychotherapeut*innen in Ausbildung, Psycholog*innen (Diplom/Master), Ärzt*innen, Personen, die in der Beratung tätig sind, Student*innen der entsprechenden Fachrichtungen

Lernziele    

• Kennenlernen von Stolpersteinen im Berufsalltag
• Verbesserung der Selbstfürsorge im Berufsalltag
• Einsatz der kreativen Techniken im Online und Offlinebereich

Wesentliche Inhalte

• Stolpersteine und Risikosituationen im Therapeut*innenalltag
• Selbsterfahrungsanteil durch Anwenden und Erleben der kreativen Tools
• Kreative Techniken aus den Bereichen Impact und Impro
• Reflexion und Verbesserung der Selbstfürsorge im Berufsalltag
• wieder mehr Freude und Leichtigkeit für sich selbst und seinen beruflichen Alltag erhalten

Methoden    

Dieser Workshop ist interaktiv und abwechslungsreich gestaltet. Theorie und die dazu passenden kreativen Techniken werden gezeigt und auch für jeden erlebbar gemacht. So gibt es einen gewissen Selbsterfahrungsanteil, dem auch Raum in einem geleiteten Austausch gegeben wird. Und es werden auch immer wieder Methoden von den Teilnehmer*innen selbst angewandt und ausprobiert.

Umfang und Akkreditierung

Das Seminar umfasst 4 Unterrichtseinheiten (UE). Ein Antrag bei der Landespsychotherapeutenkammer ist gestellt. In der Regel beträgt die Anzahl der Fortbildungspunkte mindestens die Anzahl der Unterrichtseinheiten.

Referent*in    

Barbara Klotz, Dipl.-Psych., Psychologische Psychotherapeutin; Lippstadt

Bei frühzeitiger Anmeldung erhalten Sie in den meisten Fällen einen Frühbucherrabatt. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der jeweiligen Seminarbeschreibung.