Verbale Interventionen mit der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT)
Web-SeminarDer funktional-kontextualistische Ansatz von ACT wird wesentlich durch das Sprachkonzept gesichert und vorangetrieben. ACT orientiert sich an einem Umgang mit Sprache, der sich – wie auch die moderne Sprachwissenschaft – an den Beziehungen zwischen den Inhalten (den relationalen Bezügen) orientiert. Bedeutung entsteht immer im Kontext und kann auch nur wirksam kontextuell verändert werden.
Zielgruppe
Psychotherapeut*innen, PiA, Berater*innen, Coaches. Erste praktische Erfahrungen mit ACT sind wünschenswert.
Lernziele
- Vermittlung des Sprachkonzeptes von ACT (Relationale Bezugsrahmenkonzept)
- Vermittlung und Sensibilisierung für Kontextsensibilität und funktionale Wirksamkeit
- Zugang zur praktischen Anwendung
Wesentliche Inhalte
- Bezugsrahmen/relationale Bezüge
- Funktionale Kohärenz/kontextuelle Sensibilität
- Interventionsstrategien: Unterschiedsbildung, Perspektivveränderung, Ziel- und Wertorientierung
Methoden
Breakout-Room-Arbeitsgruppen, Demos, ev. kurze Filmsequenzen
Umfang und Akkreditierung
Das Seminar umfasst 16 Unterrichtseinheiten (UE). Ein Antrag bei der Landespsychotherapeutenkammer ist gestellt. In der Regel beträgt die Anzahl der Fortbildungspunkte mindestens die Anzahl der Unterrichtseinheiten.
Referent*in
Frank Mutterlose, Dipl.-Psych., M.A. Philosophie, Soziologie und Religionswissenschaften, Psychologischer Psychotherapeut; Potsdam
Teilnahmegebühr
- DGVT-Mitglied: 254,00 €
- Nicht-Mitglied: 294,00 €
Termine & Orte
Beratung & Kontakt
Fax: 07071 / 94 34 35
fortbildung@dgvt.de
Sprechzeiten
Di + Do 9:00 bis 12:00 Uhr
Di + Mi 14:00 bis 15:30 Uhr